Schröpfen ist eine traditionelle Naturheilmethode, bei der gezielter Unterdruck auf bestimmte Hautzonen wirkt. Die Methode löst körperliche Verspannungen, fördert die Durchblutung, unterstützt den Lymphfluss und aktiviert deine Selbstheilungskräfte – für mehr Energie, Entgiftung und innere Ruhe.
Was ist Schröpfen genau?
Für wen eignet sich diese Methode?
Diese Therapie ist gut geeignet bei:
hartnäckigen Muskelverspannungen oder Myogelosen
eingeschränkter Beweglichkeit oder Rückenschmerzen
chronischem Stress, innerer Anspannung oder Schlafproblemen
dem Wunsch nach tiefer Entspannung und körperlicher Regeneration
Wie wirkt Schröpfen im Körper?
Schröpfen entfaltet seine Wirkung über mehrere Ebenen:
Durchblutungssteigerung: Der Unterdruck erweitert Kapillaren und verbessert die Mikrozirkulation
Lymphförderung & Entgiftung: Unterstützt den Abtransport von Stoffwechselendprodukten
Entspannung des Nervensystems: Aktiviert den Parasympathikus und reduziert Stresshormone
Reflexzonenwirkung: Arbeit nach Head-Zonen kann auf Organe regulierend wirken
Welche Beschwerden können gelindert werden?
Schröpfen kann unterstützend wirken bei:
chronischen Verspannungen im Rücken- und Nackenbereich
Schmerzen, Myogelosen, Hexenschuss
Spannungskopfschmerzen oder Migräne
Stress, Nervosität, Schlafstörungen
funktionellen Beschwerden wie Verdauungsproblemen oder Müdigkeit
Wie läuft eine Behandlung bei mir ab?
Beratung & Anamnese, um passende Schröpfart zu wählen
Einsatz hauptsächlich trockener Schröpfgläser (in Ausnahmefällen Schröpfmassage)
Sitzung dauert ca. 20–30 Minuten – von Rücken bis Oberschenkel, je nach Indikation
Individuell angepasst und behutsam durchgeführt
Empfehlung: mehrere Sitzungen über einige Wochen sinnvoll
Welche Effekte kannst du spüren?
Nach Schröpfbehandlungen berichten viele:
Entspannung und muskuläre Lockerung
tiefere Regeneration und bessere Beweglichkeit
fühlbare Energiezunahme und inneres Wohlbefinden
Reduktion von Schmerz und Anspannung im Alltag
gestärkte Immunfunktion durch angeregten Lymphfluss
Wann ist der richtige Zeitpunkt für Schröpfen?
FAQ - Häufige Fragen zur Schröpftherapie
- Kann Schröpfen kombiniert werden?
Ja. Schröpfen lässt sich gut kombinieren mit Faszientherapie, Lymphdrainage oder Manueller Therapie, um Wirkung und Regeneration noch zu verstärken.
- Wie oft sollte man Schröpfen lassen?
Je nach Thema sind meist 1–2 Anwendungen pro Woche über mehrere Wochen sinnvoll. Bei akuten Verspannungen können anfänglich mehrere Sitzungen zeitnah erfolgen, bei chronischen Beschwerden meist monatlich zur Stabilisierung.
- Wann merkt man eine Wirkung?
Die Effekte wie muskuläre Entspannung, mehr Beweglichkeit oder innere Ruhe können bereits direkt nach der Behandlung spürbar sein. Der Höhepunkt der Wirkung liegt oft 24–48 Stunden nach der Anwendung, mit Wirkungsdauer von 3–7 Tagen bei regelmäßigem Einsatz.
- Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Leichte Hämatome (rötliche Blutergüsse) sind eine normale Reaktion und verschwinden meist innerhalb weniger Tage. Bei empfindlicher Haut oder längerer Anwendung können Blasen oder leichte Reizungen auftreten.
- Was sollte ich nach der Behandlung beachten?
Vermeide heiße Duschen oder Bäder, direkte Sonneneinstrahlung und starke Beanspruchung der behandelten Bereiche für mind. 24 Stunden. Eine kurze Ruhephase und viel Flüssigkeit unterstützen die Regeneration.